Mitten im geschichtsträchtigen Rheingau, nur wenige Kilometer südlich des Klosters Eberbach, befindet sich das Wein- und Sektgut Barth in Hattenheim. Dass ein kleines Familienweingut anerkanntermaßen einige der besten Sekte Deutschlands herstellt, überrascht nicht mehr, wenn man sich den Betrieb näher anschaut. Norbert Barth und seine Familie teilen seit Langem ihre große Freude am Sekt, der inzwischen eine Spezialität und auch ein Schwerpunkt im Weingut ist. Das Weingut verfügt über 18 Hektar Hattenheimer Spitzenlagen wie Wisselbrunnen, Schützenhaus und Hassel. Die Rebstöcke stehen überwiegend auf Lösslehm-, Ton-, Mergel- und Quarzit- sowie Schieferverwitterungs-Böden. Auf diesen Böden werden rund 73 % Riesling, 20 % Spätburgunder, 5 % Weißburgunder, sowie 2 % Cabernet Sauvignon angebaut. Die Sekte werden im Weingut selbst versektet und reifen mindestens 24 Monate auf der Hefe. Die Weine besitzen die für den Rheingau typische Stilistik und genießen denselben guten Ruf wie die Sekte von Barth.
Der Name ist Programm: Tropische Früchte im Duft und eine angenehme Frische. Feinfruchtig ausgebaut.
Herrlich verspielter Riesling mit Schmelz, frecher Säure und ausgezeichneter Struktur.
Dank einigen Stunden Maische animierend, straff und frisch. Floral, himbeerig, mit exotischer Grapefruit und sommerlicher Leichtigkeit. Ein ernstzunehmender Rosé mit französischer Seele.
Der Naturbursche: Nimmt jeden auf einen Spaziergang durch seinen Obstgarten mit. Der Duft von Zitronengras erfrischt, dazu gesellen sich die Schale einer Nashi-Birne und Limette. Trotz seiner straffen Struktur bietet er jede Menge Körper und Cremigkeit.
Der Schmeichler unter Barths Rieslingen aus Rüdesheim. Balanciert mit viel Steinobst, kräutrigen Noten und Zitronenverbene. Geradlinig mit feinem ätherischen Charakter.
Kulturgut und Repräsentant des Rheingaus, aus Großen und Ersten Lagen gekeltert. Weinbergspfirsich und Zitronenschale, leicht und verspielt mit erdiger Mineralität und Grip.
Energiegeladen tänzelt er kraftvoll mit salziger Mineralität und Struktur über die Zunge. Grapefruit und Guave sorgen für einen Hauch Exotik. Feiner und nussiger Schmelz.
Die kühle und karge Lage aus Tonmergel- und Quarzsandböden auf 200 Metern Höhe ermöglicht den kleinbeerigen Trauben eine straffe Salzigkeit mit Gelbfrucht und hohen Reifepotenzial in den Wein zu bringen.