Feudi di San Gregorio ist heute eine Marke, die symbolisch für die önologische Renaissance Süditaliens und eine Kultur des Weins steht, deren Ziel die Wiederentdeckung der Identität der südländischen Aromen ist. So kommen Süditaliens Rebsorten wie der Aglianico, der Fiano di Avellino und der Greco di Tufo wieder zum Tragen, es wird in die Böden und die Jahrhunderte alte Weinbautradition Irpiniens investiert, und ein einzigartiges Landschaftserbe erhält wieder eine Zukunft.
Gegründet 1986 von zwei aus Irpinien stammenden Familien, hat Feudi di San Gregorio seine Wurzeln in Sorbo Serpico in der Provinz Avellino. Von Beginn an setzte sich das Unternehmen für den Erhalt und die Wiederherstellung einiger authentischer Qualitätsproduktionen und die Erstellung eines Qualitätsstandards ein, der auch den strengsten Anforderungen des Marktes entspricht.
2004 wurde das neue Weingut eingeweiht, als Ergebnis des Bestrebens, die Tiefe unserer Tradition mit einem zukunftsweisenden Architekturprojekt zu verbinden.
Wenn man die Hügel nach Sorbo Serpico hinauffährt, begibt man sich in eine magische Welt, mit unerwarteten Wasserflächen, duftenden Kräutergärten und blühenden Rosengärten. Doch die größte Überraschung erwartet einen in der Kellerei, mit dem langen Fasslager für die Rotweine. Unsere Absicht ist, über das Konzept eines Weinguts hinaus ein Forum, einen Ort der Begegnung, des Austauschs, des Wissens, der Meditation zu schaffen, eine kulturelle Ideenwerkstatt, einen Ort der Bewirtung.
Am Projekt beteiligt waren Fachleute von internationalem Rang: die japanische Architektin Hikaru Mori hatte die schwierige Aufgabe, den im Verlauf der Jahre entstandenen, bereits existierenden Gebäuden eine architektonische Einheit zu verleihen. Massimo und Lella Vignelli, zwei Urgesteine des italienischen Designs weltweit und „Autoren“ der Etiketten des Unternehmens, entwarfen Innenräume und Einrichtung.